Zuggeschirre für Hunde - Wissenswertes
- Geschrieben am
- Durch Rainer Jahrmann
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Das ultimative Zuggeschirr für Hunde: Warum Profis auf das X-Back setzen
Wenn es um Zuggeschirre für Hunde geht, gibt es ein Modell, das weltweit als Standard gilt – das X-Back Zuggeschirr. Seit Jahrzehnten ist es das bevorzugte Geschirr von Profis im Hundesport – und das aus gutem Grund. Es eignet sich für nahezu alle Hunderassen und hat sich in Disziplinen wie Canicross, Bikejöring oder beim Ziehen eines Schlittens bewährt.
Was das X-Back besonders macht: Es kommt komplett ohne Schnallen oder Verstellmöglichkeiten aus. Das ist kein Designfehler, sondern ein durchdachtes Konzept – und warum das so ist, verraten wir euch im nächsten Beitrag. Genau deshalb ist es besonders wichtig, beim Kauf auf die richtige Größe zu achten.
Ein optimal sitzendes X-Back Zuggeschirr endet – unter Zugspannung – genau am Schwanzansatz des Hundes. Das bedeutet: Wenn dein Hund zieht, sei es vor dem Rad oder beim Laufen, sollte das Ende des Geschirrs auf dieser Höhe liegen. Die charakteristischen X-Bänder am Rücken müssen dabei nicht straff anliegen. Im Gegenteil – sie lassen bewusst etwas Spielraum, damit der Rücken des Hundes sich frei bewegen und kraftvoll arbeiten kann.
Beim Anprobieren wirkt das Geschirr oft zu weit im Brustbereich und zu kurz in der Länge. Das ist völlig normal! Um die Passform realistisch zu beurteilen, ziehe beim Anprobieren kräftig am hinteren Ende des Geschirrs, so als ob dein Hund tatsächlich ziehen würde. Endet es dann am Schwanzansatz, hast du die perfekte Größe gefunden.
Im nächsten Blogbeitrag erfährst du, warum das X-Back keine Schnallen braucht und was es zum beliebtesten und meistgenutzten Hunde-Zuggeschirr weltweit macht.
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